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H2-Liechtenstein Verein
Kontakt:
Kurt Ilg, Heiligwies 7,LI-9496 Balzers
info@h2-liechtenstein.org
+41 76 405 02 06

Warum Wasserstoff

Wasserstoff ist  absolut nachhaltig:

- ökologisch (ohne Schadstoffe, ohne CO2, Klimaschutz)
- ökonomisch (lokale Wertschöpfung, new business)
- sozial (neue qualifizierte Arbeitsplätze, saubere Luft)

Das Ende der fossilen Rohstoffe ist absehbar

Die leicht zugänglichen Lagerstätten für die fossilen Energieträger werden immer weniger und haben ihren Peak (Spitze der Förderung) um das Jahr 2010 überschritten. Fossile Brennstoffe (Erdöl, Kohle, Erdgas) sind endliche Ressourcen. Die Förderung dieser Rohstoffe ist mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden ("Mondlandschaften bei Tagebau der Kohle, Probleme beim Grundwasser beim Fracking, Umweltvergiftung bei Unfällen wie der Deep Water Horizon im Mexikanischen Golf etc. etc.)
Dazu kommt, dass die fossilen Energieträger auf der Welt ungleich verteilt sind. Diese Abhängigkeit unserer Wirtschaft vom Erdöl haben wir erstmals 1973 erlebt. Die westeuropäichen Staaten reagierten unter anderem mit Fahrverboten an Sonntagen.
In den letzen Jahren erlebten wir extreme Ausschläge bei den Preisen für Rohöl. Diese haben mit marktwirtschaftlichen Zusammenhängen (Preis wird durch Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt) nichts zu tun sondern sind politisch oder spekulativ begründet.
Damit die Energiewirtschaft auf erneuerbare Primärenergien (z.B. Sonne, Wind, Wasser) umgestellt werden kann, wird Wasserstoff für deren Speicherung und den Transport benötigt. Erneuerbare Energien sind im Prinzip reichlich vorhanden, doch stehen sie nicht immer an den Orten zur Verfügung, wo sie gebraucht werden und auch nicht immer zum benötigten Zeitpunkt.
Mit Hilfe des Energieträgers Wasserstoff können diese örtlichen und zeitlichen Lücken zwischen Angebot und Nachfrage überbrückt werden. Er ergänzt als Transportmittel den Strom, der in der Regel die Methode der Wahl ist und auch bleiben wird. Die grosse Bedeutung des Wasserstoffes liegt demnach in erster Linie in seiner Eigenschaft als sauberer Energiespeicher und in zweiter Linie in seiner umweltschonendenschadstofffreien Verwendung als Treibstoff in Verbrennungsmotoren oder in Brennstoffzellen.
Um Wasserstoff zu erzeugen, benötigt man neben der technischen Ausrüstung eine Primärenergiequelle. Um einen sinnvollen Ersatz der fossilen Brennstoffe zu bieten, darf keine Energie aus diesen Energiequellen verwendet werden, sondern es müssen alternative, regenerierbare Energiequellen zum Einsatz kommen, wie z.B. Wasserkraft, Sonnenenergie, Windkraft und Biomasse. Das Resultat: "grüner" Wasserstoff.
Zudem kann Wasserstoff auf dem mobilen Sektor Erdöl (und auch Erdgas) als Treibstoff ersetzen. Damit werden nicht nur die mit der Erdölverwendung einhergehenden Probleme hinsichtlich Umwelt und Gesundheit vermieden, sondern es wird auch die Abhängigkeit von den Ölimporten verringert und die lokale Wertschöpfung gefördert.    

Saubere Energie mit geschlossenem Kreislauf (ökologisch)

Eine auf Wasserstoff basierende Energiewirtschaft ist emissionsfrei. Dies unter der Voraussetzung, dass das H2 mit erneuerbaren Energien mittels mittels Elektrolyse aus Wasser produziert wird.
Wenn sich der Wasserstoff mit Sauerstoff (O) - entweder in einer Brennstoffzelle oder bei einer konventionellen Verbrennung - verbindet, entsteht H2O und das ist nichts anderes als der Ausgangsstoff, nämlich Wasser.

Lokale Produktion (ökonomisch)

Da Wasser auf der Erde ziemlich gleichmässig verteilt ist und eine praktisch unerschöpfliche Quelle darstellt, ist eine lokale bzw. regionale Produktion möglich. Hier eröffnen sich ortsansässigen Unternehmen neue Geschäftsfelder zu eröffnen (Produktion und Handel von H2 und Equipment, Service- und Unterhalt).
Wasserstoff kann mit der notwendigen Ausrüstung an beinahe jedem beliebigen Ort produziert und gespeichert werden, womit regenerierbare Energiequellen wesentlich effizienter genützt werden können.
Vergleich mit Benzin auf km-Basis
Für 100 km Fahrleistung mit einer Benzin-Grossraumlimousine fallen (Stand Januar 2015) ca. 7,44 EUR Kosten an. Ein vergleichbares Brennstoffzellenfahrzeug verbraucht gegenwärtig ca. 0,970 kg H2/100 km, was Bio-Wasserstoffkosten von 6,30 EUR bis 8,82 EUR pro 100 km Wegeleistung entspräche.

Neue Arbeitsplätze, sauber Luft (sozial)

Durch neue Geschäftsfelder entstehen neue Arbeitsplätze und es eröffnen sich Chancen für Start-Ups.
Je mehr fossiler Brennstoffe durch Wasserstoff ersetzt werden umso mehr werden Luftbelastungen wie CO2, NOx, Feinstaube etc. verringert.
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